Wildkräuter oder Wildpflanzen (wie wir sie heute meist nennen) können eine Plage werden, wenn sie überhand nehmen. Auch sie setzen sich zuweilen gegen die Pflanzen durch, die wir vorzugsweise im Garten haben wollen. Also müssen wir sie dann in Schach halten. Sie sind aber keineswegs so bedrohlich, wie die invasiven Pflanzen.
Giersch
Schöllkraut
Ackerwinde
Die meisten Wildkräuter wachsen schnell und breiten sich auch schnell aus. Wenn man sie nicht zu groß werden lässt, sind sie noch nicht stark verwurzelt und lassen sich meist sehr leicht wieder entfernen. Will man sie eindämmen, tut man das am besten vor der Blüte - dann können sie auch in den Kompost.
Vogelmiere
Löwenzahn
Brennessel
In Maßen sind die Wildkräuter (auch Beikräuter genannt) sogar sehr nützlich für den Gartenbau. Hält man sie durch richtiges Jäten aus den eigentlichen Beeten heraus, sorgen sie an den Rändern dafür, dass das Erdreich nicht austrocknet und erodiert. Für Nützlinge bieten sie Lebensraum und Futter.