... denn sie bilden ihre Lebensgrundlage.
Das sollten wir zu unseren Gunsten ausnutzen, indem wir Nützlinge fördern und sie die Arbeit machen lassen, die wir sonst mühselig allein erledigen müssten.
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Bestäuber wie Bienen, Hummeln, Falter, manche Wespen sowie Käfer und Fliegen gehören zu den nützlichsten und geradezu notwendigen Lebewesen in Garten und Landwirtschaft. Gäbe es sie nicht, müssten wir die Bestäubung in mühevoller Kleinarbeit selbst vornehmen. Bienen ernähren sich vom Nektar und produzieren daraus Honig.
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Der Igel frisst sowohl Schädlinge als auch Nützlinge und trägt damit in besonderem Maße zum Gleichgewicht der Natur bei. Sein größter natürlicher Feind ist das Auto, denn gegen lebende Feinde ist er von Natur aus gut geschützt.
Bild obenViele Vögel lieben Blattläuse, Raupen und andere Schädlinge, die unsere Nutzpflanzen und Blumen bedrohen. Manche machen sich auch über die Früchte her, doch die lassen sich gut schützen und der Nutzen überwiegt bei weitem.
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Der Maulwurf gräbt uns Löcher in den Garten, vertreibt aber auch die ungeliebten Wühlmäuse. Der Maulwurf ist ein streng geschützter Nützling, und seine Hügel sind gar nicht so dramatisch, wie es auf den ersten Blick scheint: Trägt man sie ab, bleibt ein nicht allzu großes Loch zurück, und die feine, lockere Erde kann man überall im Garten gut gebrauchen. Früher oder später zieht er weiter und sucht ein neues Revier.
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Eidechsen haben Insekten, Käfer, Heuschrecken, Spinnen, Würmer, Raupen und Falter zum Fressen gern. Sie tragen dazu bei, dass Organismen, die im Garten Schaden anrichten können, nicht überhand nehmen.
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Marienkäfer richten selbst nirgends Schaden an und haben sich auf die lästigen und schädlichen Blattläuse geradezu spezialisiert. Hübsch anzusehen sind sie außerdem.
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Fledermäuse sind ganz besonders nützlich, vor allem für uns selbst. Sie jagen Mücken genau dann, wenn diese uns besonders piesacken: Abends In der Dämmerung. Auch wenn es so aussehen mag: Fledermäuse haben es nicht auf unsere Frisuren abgesehen, sondern auf die Mücken, die uns umschwirren.
Es gibt noch viele andere Nützlinge.
(Ach ja, der Regenwurm fehlt auch noch, aber da hatten wir leider kein attraktives Porträt zur Hand.)